Neuzugänge sofort spielberechtigt

WENDEN.  Die Verantwortlichen des VSV Wenden sind in der Fußball-Winterpause fleißig gewesen und dürfen nun auch auf ein erfolgreiches Tun zurückblicken.So haben sie bereits für die Rückrunde der Fußball-Landesliga zwei Neuzugänge perfekt gemacht. Beide kommen vom RSV Meinerzhagen, beide sind offensive Mittelfeldspieler, und beide sind 28 Jahre alt. Da ist zum einen Alexander Horst, und zum anderen Dominik Franz.

Qualität verbessert

„Die zwei kommen bereits zur Rückrunde,“ berichtete der Wendener Trainer Jörg Rokitte. Sowohl Dominik Franz als auch Alexander Horst hatten sich beim RSV Meinerzhagen, der sich zur Rückrunde mit Marcel Kandziora und Ron Berlinski hochkarätig verstärkt hat, abgemeldet. Davon hatte der VSV Wenden erfahren und gehandelt.

Bereitschaft habe auf beiden Seiten bestanden, fügt Jörg Rokitte hinzu. Auf jeden Fall sieht er die Qualität des Kaders verbessert. „Natürlich ist da auch immer etwas Glück dabei, dass sich so eine Gelegenheit ergibt,“ fügte er hinzu, das sei im Falle von Alexander Horst und Dominik Franz der Fall gewesen. „Spieler irgendwo loszueisen, das halte ich für schlechten Stil,“ so die Einstellung des VSV Trainers. Aber es bestehe nun mal Handlungsbedarf beim VSV Wenden, verdeutlichte Rokitte. Unabhängig von den beiden Winter-Zugängen ist der VSV Wenden natürlich auch schon mitten in den Planungen für die neue Saison. Rokitte: „Es ist ja bekannt, dass uns einige Leute verlassen werden.“ Muharrem Shabanaj und Torwart Jannik von der Heiden stehen bereits als Abgänge fest. Daher werden im Hinblick auf 2019/20 ebenfalls schon einige Gespräche geführt, in die der künftige Trainer Manuel Fernholz involviert ist.

Gespräche mit Blick auf 2019/20

Über Langeweile kann sich der VSV in der Winterpause demnach nicht beklagen. „Es ist schon zeitintensiv,“ sag dann auch Jörg Rokitte, „ich hoffe natürlich, das da Abschlüsse bei herauskommen.“

Zwischen Montag und Mittwoch nächster Woche könnte sich da einiges ergeben. Jörg Rokitte: „Es wäre natürlich alles einfacher, wenn wir wüssten, dass wir im gesicherten Mittelfeld stehen, und in der nächsten Saison ebenfalls Landesliga spielen würden. Aber dafür können wir keine Garantie abgeben…“

Zur Winterpause ist der VSV Wenden Drittletzter in der Landesliga, würde also in ein Relegationsspiel müssen, wenn es so bliebe. Aber das ist abwendbar, denn die Elf vom Nocken ist nur durch das Torverhältnis getrennt vom rettenden Ufer, sprich vom FC Borussia Dröschede.

Bericht: WP