Zum Halbfinale der Aufstiegsrunde zur Landesliga musste der VSV eine ordentliche Strecke zurücklegen: 133 km bis zur wunderschönen Sportanlage der SG Oestinghausen in Lippetal. Gegner im dritten Spiel war der Union Sport Club Altenautal.
Die Partie auf dem Naturrasen begann positiv für den VSV; das erste Viertel ging an Wenden. Holzhauer hatte in der 20. Minute eine gute Chance. Dann kam der USC Altenautal stärker ins Spiel. Hier ist sicherlich Spielertrainer Viktor Maier hervorzuheben, der mit über 250 Regionalligaspielen (unter anderem für Alemannia Aachen und den Wuppertaler SV) ein Unterschiedsspieler war und immer wieder Akzente setzte. In der 37. Minute führte ein Freistoß von der linken Seite in den Strafraum, den Maier einköpfen konnte. So ging es mit einem 0:1 in die Pause.
Der VSV kam hochmotiviert und einige Minuten vor dem USC aus der Kabine. Die zweite Halbzeit begann hektisch. Nach fünf Minuten traf der USC den Pfosten. Es entwickelte sich ein hochattraktives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Alitjaha (75′) und Henne (76′) hatten mit einem Pfostenschuss Gelegenheiten für den Wendener Ausgleich. Die mangelnde Effizienz in der Offensive wurde sofort im USC-Gegenangriff bestraft: Viktor Maier erzielte sein zweites Tor (77′), das gleichzeitig den Endstand markierte.
Herzlichen Glückwunsch an den USC Altenautal zum verdienten Einzug ins Finale und ein Dankeschön an die SG Oestinghausen für die Ausrichtung des Halbfinales! Auch wenn eine Niederlage in so einem wichtigen Spiel immer bitter ist, kann der VSV auf eine geile Saison zurückblicken. Die kommende Spielzeit 25/26 wird mit sechs Vereinen aus der Gemeinde Wenden sicherlich attraktiv werden. Jetzt begeben wir uns erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause.
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