Erste: Aufstiegsrunde Kirchhörder SC

Das zweite Spiel der Aufstiegsrunde zur Landesliga führte den VSV in den Lüdenscheider Norden. Gastgeber war Polonia Lüdenscheid, die mit Parkeinweisern, Ordnern und einem eigens gedruckten Banner für einen würdigen Rahmen sorgten. Der Gegner des VSV war der Kirchhörder SC aus dem Süden Dortmunds.

Der KSC stand von Beginn an sehr tief, im Sturm lauerte unter anderem der 41-Saisontore-Stürmer Jonas Telschow. David Jäger hatte bereits in der fünften Minute eine Großchance für den VSV. Fünfzehn Minuten später wurde es dann auf der anderen Seite gefährlich.

Das Wetter am Pfingstsonntag war ungemütlich und nasskalt. Der Regen war entscheidend beim Wendschen Tor zum 1:0. Daniel Schnittchen ballerte aus 20 Metern Entfernung aufs Tor, dem Dortmunder Torhüter Frederic Westergerling flutschte der Ball aus den Händen und er tunnelte sich selber. Kategorie Kacktor. Gegen Ende der ersten Halbzeit musste Schiedsrichter Martin Pier den KSC-Stürmer Stefan Thier lautstark ermahnen, (wiederholte) Schwalben im Sechzehner zu unterlassen: „Lass den Scheiß sein!“

In der 54. Minute gab es einen Foulelfmeter, nachdem der KSC-Keeper Nico Hermann an der Fünf-Meter-Linie abgeräumt hatte. Kastriot Alitjaha verwandelte sicher unten links zum 2:0. In der Schlussphase zog sich der VSV zurück und eröffnete den Dortmundern Räume. Dies wurde in der 88. Minute vom „41-Tore-Mann“ Telschow bestraft, der den Anschlusstreffer für Kirchhörde erzielte. Bis zum Abpfiff wurde es dann richtig spannend, doch es passierte nichts mehr.

Durch diesen Sieg qualifizierte sich der VSV für das Halbfinale der Aufstiegsrunde. Der Kontrahent heißt USC Altenautal (Kreis Paderborn). Am Donnerstag hat der VSV eine weite Strecke vor sich: Spielort ist Lippetal-Oestinghausen.

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