Erste: Bizarrer Sieg beim Schlusslicht

Der VSV zu Gast beim Tabellenschlusslicht Türkiyemspor Plettenberg. Mit einem Blick auf Tabelle und Statistiken schien es eine klare Angelegenheit zu sein. Nico Hermann brachte Wenden nach Vorlage von Daniel Schnittchen in der 15. Minute mit 0:1 in Führung. Beim 0:2 (23′) donnerte Tom Weinstock den Ball aus 14 Metern mit Höchstgeschwindigkeit ins Netz. Drei Minuten später dribbelte sich Dustin Holzhauer zum 0:3. Die Vorlage kam – wie auch schon beim zweiten Treffer – von Kasi Alitjaha. Es drohte sich ein Kantersieg anzubahnen, aber der Torwart Kazim Durgun war der beste Plettenberger auf dem Spielfeld und verhinderte Schlimmeres aus Sicht der Gastgeber. Zu Beginn der zweiten Halbzeit vergab der VSV eine Chance nach der nächsten, und so blieb es vorerst beim 0:3. Ein Konter brachte Türkiyemspor in der 56. Minute aus dem Nichts zum Torerfolg. Der VSV drückte weiter, aber Plettenberg verteidigte in der zweiten Hälfte (zu) gut. In der 74. Minute fiel dann das 2:3. Jetzt wurde es bizarr: Ein Spiel, das der VSV dominierte, drohte aufgrund der Effizienz der Plettenberger nochmal spannend zu werden. In der Schlussphase kämpfte Türkiyemspor wirklich aufopferungsvoll, um noch den Ausgleich zu erzielen, aber vergebens. In der siebten Minute der Nachspielzeit minimierte sich der Gastgeber durch eine Ampelkarte auf zehn Spieler, aber das war nur noch eine Randnotiz. Der VSV siegt in Lettmecke „nur“ 2:3, was angesichts der Überlegenheit und dem Torschussverhältnis von 4:28 aber hochverdient war. Durch die drei Punkte klettert der VSV auf den zweiten Tabellenplatz.

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